#1 Umnutzung bestehender Flächen

Im Rahmen der Vortragsreihe „Wohnungsbau und Klimaschutz in Hamburg – selbstverständlich!“

An 4 Beispielen von Hamburger Projektentwicklungen zeigen sich die Potentiale und Konflikte der Stadtentwicklung an ihren unterschiedlichen Lagen. 

Sich über Jahre entwickelnde Siedlungsprojekte wie an der Jenfelder Au und am Fischbeker Heidbrook belegen eine auf Sicht und Bedarf angelegte erfolgreiche Konversion für neue Stadtquartiere in den äußeren Bereichen Hamburgs. „Am Wasser Zuhause“ bzw. „Naturlandschaften“ sind die Ansätze für eine Naturverbundene Stadtraumentwicklung in Hamburg, die zunächst nur als „Randlagen“ galten und inzwischen stark nachgefragt sind. 

Innerstädtische Quartiere wie das Kolbenschmidt-Gelände und das Holsten-Areal sind hingegen Beispiele für hochwertiges innerstädtisches Wohnen im 21. Jahrhundert – mit allen Fragen der Bestandsnutzung, des bestehenden Gewerbes und der Mobilitätsaspekte in dieser baulichen Verdichtung. Individuelle Standortfragen und der „genius loci“ bestimmen hier das Bild für eine Mischung aus Wohnen und lokalem Gewerbe.  

Anschließend werden 5 Thesen aus dieser Veranstaltung entwickelt, die im Abschlusspanel mit den Beratern und zusammen mit dem Publikum aufgestellt werden.

Über die Veranstaltung

Die vier Vortragsabende vertiefen anhand konkreter Hamburger Projektbeispiele die Realität, Konflikte und Potenziale der gegenwärtigen Hamburger Stadtentwicklung. Dabei richtet die Veranstaltungsreihe ihren Blick sowohl auf ökonomische als auch auf ökologische und soziale Aspekte – insbesondere vor dem Hintergrund einer steigenden Nachfrage nach neuem Wohnraum und dem gleichzeitigen Wunsch nach dem Erhalt eines attraktiven, im wahrsten Sinne des Wortes „grünen“, Lebensumfeldes. Es stellt sich die Frage: Wie lassen sich wohnungspolitische Herausforderungen mit energetischen Anforderungen unter Einbezug von Klimaschutzaspekten vereinbaren? 

Vor diesem Hintergrund besteht das Ziel der Veranstaltungsreihe darin, neuen Raum für Reflexionen zu eröffnen. Die Möglichkeiten einer zukunftsgerechten Stadtentwicklung für Hamburg sollen gemeinsam mit den eingeladenen Experten und dem Publikum ausgelotet werden: Jeder Vortragsabend endet mit einem Abschlusspanel, in dem je 5 Thesen für eine nachhaltige Stadtentwicklung im Spannungsfeld zwischen Wohnungsbau und Klimaschutz diskutiert und in einer Empfehlungsliste für die Jahre 2020 bis 2024 festgehalten und veröffentlicht werden. 

Weitere Informationen zur Anmeldung und Programm finden Sie hier.

Lade Karte ...
Kategorien: