Mit dem Bus zur Neuen Heimat: Gartenstadt Hohnerkamp

Die Siedlung Hohnerkamp entwickelte der Architekt Hans Bernhard Reichow nach seinen Ideen der „organischen Stadtbaukunst“. Dabei sind die flachen Reihenhäuser, die mehrgeschossigen Zeilen und gefächerten Punktbauten in einen Grünzug eingebettet und bilden mit den Verästelungen des Straßen- und Wegenetzes ein herausragendes und bis heute erhaltenes Beispiel der frühen Stadtlandschaftsplanungen nach dem Krieg.

Die Hamburger Wohnsiedlungen Gartenstadt Hohnerkamp steht beispielhaft für viele Großbauprojekte in Deutschland in der Nachkriegszeit. Sie bietet Einblick in die Architektur der Neuen Heimat sowie die stadtplanerischen, gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen, die der Veränderung der Vorstellung von urbanem Wohnraum von der Gartenstadt bis zur eigenständigen Großsiedlung zugrunde lagen.

Die Exkursion beginnt mit einer kurzen Einführung im Museum für Hamburgische Geschichte. Die Ausstellung kann vor der Exkursion eigenständig mit dem Ticket für die Bustour besichtigt werden. Start- und Endpunkt der Busrundfahrt ist ebenfalls das Museum.

Gartenstadt Hohnerkamp in Bramfeld // Bauzeit: 1953 – 55, Architekt: Hans Bernhard Reichow, Führung: Norbert Baues, Hamburgisches Architekturarchiv

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