ARCH+ features 79: NORMARCHITEKTUR – VON DURAND ZU BIM

© PRIMUS Developments

Mit der Aufklärung fing man in der Architektur an, Normierung einzuführen – mit dem Ziel schneller und billiger, aber auch sicherer bauen zu können. Im 20. Jahrhundert verknüpfte sich das Ideal der Normierung dann mit der Idee eines sozialen und technischen Fortschritts.  Heute prägen Normen Prozesse und Produkte auf der ganzen Welt durch Digitalisierung und Rationalisierung von Herstellungsverfahren.Mit der Einführung von BIM (Building Information Modelling) erfahren diese Prozesse eine zunehmende Relevanz für die Architektur. Beim normierten Entwerfen geht es darum, gefundene Lösungen in großer Breite durchzusetzen und dabei Qualitätsstandard festzulegen. Zugleich kann dieses System Abweichungen und individualisierte, qualitativ bessere Lösungen einschränken, welche nicht der Norm entsprechen.

Als aktuelles Beispiel stellt Matthias Sauerbruch sein Hamburger Projekt, das Studentenwohnheim Woodie im Universal Design Quartier in Wilhelmsburg, vor, das in Holzmodulbauweise entstand. Anschließend spricht er mit Philipp Oswalt zum Thema Normarchitektur.

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem BDA Hamburg.

Grußwort: Daniel Kinz, 1. Vorsitzender BDA Hamburg

Matthias Sauerbruch (sauerbruch hutton) im Gespräch mit Philipp Oswalt

Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

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