Tuesday Reads

Tuesday Reads #29

In der vergangenen Woche ging es um die Schilleroper, Wohnungen, Miettrickser, Kleingärten und Vieles mehr…

Jeden Dienstag wird das aktuelle Geschehen der vergangenen Woche rund um Architektur und Stadt in unseren Tuesday Reads zusammengefasst.

Der Traum vom Freiraum 

„In der Hamburger City stehen viele Gewerbeflächen leer. Ideale Orte für Kunst und Kultur, finden viele in der Stadt. Die Eigentümer sehen das anders.“ Ein Artikel auf ZEIT Online (Abo).

Hamburger Hafencity soll grüner werden

„Anwohnende fordern mehr Grünflächen und Pflanzen in der Hafencity. Was sagt Hamburgs Oberbaudirektor Franz-Josef Höing dazu?“ Ein Beitrag im NDR.

Alle Anbauten schon weg: Die Schilleroper ist jetzt nackt

„Jahrelang war die Schilleroper dem Verfall ausgesetzt. Doch jetzt wird das geschichtsträchtige Gebäude nackig gemacht. Die Nebengebäude sind schon weg. Am Freitag stand nur noch die denkmalgeschützte Stahlkonstruktion.“ Ein Artikel in der MOPO.

Hamburgs Steakhouse-König baut jetzt Mietwohnungen

„Richtfest des neuen Quartiers am Osterbekkanal in Barmbek. Block House-Gründer investiert 46 Millionen Euro.“ Weiterlesen im Hamburger Abendblatt (Abo).

Vonovia-Pläne: Zoff um 300 neue Wohnungen in Hamburg

„Die Wohnungssituation in Hamburg ist angespannt, da kommt neuer Wohnungsbau eigentlich gelegen. Doch in Eidelstedt gibt es nun Widerstand gegen die Baupläne des Bauriesen Vonovia, der 300 neue Wohnungen errichten will.“ Ein Artikel in der MOPO.

Wohnungen: Genossenschaft baut 200 günstige Objekte in Horn

„Drei Viertel davon sind Sozialwohnungen – mit Gründächern und Fahrstuhl. Mietinteressenten können sich jetzt bewerben.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Tiny House: Sechs Mini-Haus-Dörfer entstehen rund um Hamburg

„In der Elbgemeinde Bleckede startet der Bau der ersten 25 Elborado-Häuser. Es gibt sehr viel Interesse – und ein großes Problem.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

WGs in Hamburg immer beliebter – das ist der Grund

„Allein wohnen wird für immer weniger Hamburgerinnen und Hamburger zu einer Option. Fast 80 Prozent der Jüngeren bis 35 können sich das Leben in einer WG oder einem Mehr-Generationen-Haus vorstellen. Das liegt aber nicht nur daran, dass die Gemeinschaft so sehr geschätzt wird – zu oft sind Hamburger Immobilien einfach zu teuer.“ Hier entlang zum Artikel in der MOPO.

Gartenglück: Das Mietbeet in der Großstadt

„In dieser Folge trifft Moin! Reporterin Birgit Langhammer Gärtner*innen, die sich mitten in Hamburg ein Beet für eine Saison gemietet haben. Dabei sind Anfänger, aber auch jahrelange Fans des Saisongartens. Für alle steht der Gemüseanbau im Vordergrund. Auf 40 Quadratmetern wird von Mai bis November gesät, Unkraut gejätet, gegossen und geerntet.“ Ein Beitrag im NDR.

Hamburg verliert immer mehr Sozialwohnungen

„Hamburg rühmt sich als bundesweiter Wohnungsbaumeister: 10.000 neue Wohnungen jährlich, ein Drittel davon gefördert, also mit günstiger Miete. Selbst Kanzlerkandidat Olaf Scholz (SPD) verweist immer wieder auf seine alte Heimat, wenn es um erfolgreiche sozialdemokratische Politik geht. Doch eine Anfrage der Linken zeigt: So richtig ambitioniert ist man zumindest in puncto sozialer Wohnungsbau nicht.“ Ein Artikel in der MOPO.

So soll es Miet-Tricksern in Hamburg an den Kragen gehen

„Jetzt geht es den Miet-Tricksern an den Kragen! Möblierte Wohnungen und Kurzzeitmietverträge waren bislang das Mittel der Wahl, um die Mietpreisbremse zu umgehen – damit will der Hamburger Senat jetzt Schluss machen. Die CDU kritisiert bereits die Pläne.“ Ein Artikel in der MOPO.

Senat will Mietpreisbremse verschärfen

„Mit einem Trick umgehen machen Vermieter:innen die Mietpreisbremse und verlangen horrende Mieten für möblierte Wohnungen und solche, die nur kurzfristig vermietet werden. Dagegen will der Senat nun vorgehen.“ Ein Artikel bei Hinz&Kunzt.

Immobilien: Diese Formel zeigt, ob sich der Kauf noch lohnt

„Preise für Wohnungen und Häuser in Hamburg steigen immer weiter. Sollte man trotzdem investieren? Experten nennen die Bedingungen.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Anstieg bei Immobilienpreisen flacht ab – Mieten ziehen an

„In den deutschen Wohnungsmarkt kommt offenbar etwas Bewegung. Die Preisexplosion bei Eigenheimen scheint zunächst gestoppt. Ein neuer Trend?“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Hamburg: Schmerzgrenze bei Immobilien erreicht

„Für Eigentumswohnungen müssen Hamburgerinnen und Hamburger immer tiefer in die Tasche greifen. Bis zu 14.000 Euro kosten sie je nach Lage pro Quadratmeter inzwischen. Bei den Mietpreisen hingegen zeigt sich auch in dem aktuellen „F+B-Index“ eine leichte Entspannung. Die Mietsteigerungen in Hamburg scheinen ausgereizt – und das wird in der Folge auch Auswirkungen auf die Kaufpreise haben, vermuten viele Experten. Die Schmerzgrenze, wie viel für Immobilien maximal gezahlt wird, ist offenbar erreicht.“ Weiterlesen in der MOPO.

Anstieg bei Immobilienpreisen flacht ab – Mieten ziehen an

„Der starke Preisanstieg bei Eigenheimen scheint vorerst gebrochen, dafür ziehen die Mieten wieder an. Die Preise und Mieten von Wohnimmobilien stiegen für bundesweit alle Gemeinden vom ersten zum zweiten Quartal um 0,7 Prozent und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,2 Prozent.“ Weiterlesen in der SZ.

Immobilien Hamburg: Wohnungsbau in Gefahr

Der Wohnungsmarkt wird von der Krise auf dem Baustoffmarkt hart getroffen. Die Folgen für Hamburg.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

So sparen Sie bei der Grunderwerbsteuer

„Der Staat will zwar Wohnungseigentum fördern, kassiert aber gleichzeitig kräftig Steuern von Immobilienkäufern und Hausbauern. Die besten Tipps, wie Sie dabei glimpflich davonkommen.“ Weiterlesen im Spiegel.

Experte zu bezahlbarem Wohnen – „Spekulationen sind definitiv ein Problem“

„Bezahlbarer Wohnraum in Städten ist knapp. Um das Problem zu lösen, komme es stark auf die Kommunen an, sagt Stadtentwicklungsexperte Stefan Siedentop. Gute Vorbilder gebe es.“ Ein Beitrag im ZDF.

So kaputt ist der deutsche Immobilienmarkt 

„Gut 41.000 Häuser und Wohnungen weniger als im Vorjahr: Es kommen kaum Objekte auf den Markt. Darunter leiden auch Makler. Manche greifen zu miesen Tricks.“ Ein Artikel im Spiegel (Abo).

Bezahlbare Wohnung dank Genossenschaft

Hier entlang zum Beitrag im Bayerischen Rundfunk.

Ein Stückchen mehr Freiheit 

„Wer nachträglich einen Balkon anbauen will, konnte bislang am Veto eines einzigen Miteigentümers scheitern. Das neue WEG-Gesetz soll das ändern, doch es bleibt kompliziert.“ Ein Artikel in der SZ.

Was ist wichtiger – Wohnraum oder Klimaschutz? 

„In Pankow wurde erstmals ein Wohnbauprojekt gestoppt, um das Klima zu schützen. Es ist ein Konflikt, der Deutschland in Zukunft häufiger beschäftigen wird.“ Hier entlang zum Artikel im Spiegel (Abo).

Extremwetter: Was bringen Hitzeaktionspläne für Städte?

„Wir müssen unserer Städte in der Klimakrise hitzefest machen, das fordern Wissenschaftler*innen in einem Artikel für das Fachmagazin „The Lancet“. Unter anderem empfehlen sie darin, sogenannte „Hitzeaktionspläne“ aufzustellen. Was bringen diese Pläne?“ Ein Beitrag im SWR.

Wettlauf gegen die Zeit

„Hitzewellen, Sturzregen, Trockenheit – die Folgen des Klimawandels bedrohen Europas Städte. Sie müssen sich radikal verändern, um lebenswert zu bleiben. Nur wie?“ Ein Artikel in der ZEIT.

Berlin will eine Schwammstadt werden

„Hier Starkregen und Überschwemmungen, dort Trockenheit und staubige Böden: Wassermanagement ist ein Zukunftsthema. Berlin lässt inzwischen nichts unversucht, um besser mit dem kostbaren Rohstoff umzugehen – unterirdisch ebenso wie auf den Dächern.“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk Kultur.

Bauteile aus 3D-Druckern: Forschung für Hochwasserschutz

„Experten sehen in einer neuen 3D-Druck-Technologie im Bauwesen künftig auch Chancen für Hochwasserschutz und einen raschen Wiederaufbau.“ Ein Artikel in der SZ.

Ein Holzhochhaus für die Kreuzberger Mischung

„Berlin braucht Wohnungen und hat wenig Platz: Der Projektentwickler UTB will deshalb in die Höhe bauen und in dem Hochhaus alle sozialen Schichten unter einem Dach beherbergen. Das Besondere: Das Hochhaus soll aus Holz gebaut werden.“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk Kultur.

Die Hohenzollern-Fassade

„Das neue Berliner „Stadtschloss“ verkörpert einen Widerspruch, der seinesgleichen sucht: Im Innern soll sich mit dem Humboldt-Forum intellektuelles Leben des 21. Jahrhunderts entfalten. Die Fassade hingegen kündet vom royalen Glanz vergangener Zeiten.“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk Kultur.

Neue Nationalgalerie Berlin eröffnet mit drei Ausstellungen

„Nach Schließung und jahrelanger Sanierung eröffnet die Neue Nationalgalerie in Berlin mit drei Ausstellungen.“ Eine Meldung auf ZEIT Online.

Der Weltverschönerer und die Nazis 

„Die Neue Nationalgalerie in Berlin wird wiedereröffnet. Ihr Erbauer Ludwig Mies van der Rohe gilt als Architekturgigant. Wie stand er zum Nationalsozialismus?“ Ein Artikel im Spiegel (Abo).

Alte Aura, neuer Glanz

„Sechs lange Jahre wurde die Neue Nationalgalerie saniert – nun öffnet sie wieder. Kritiker Carsten Probst lobt die gelungene Gratwanderung zwischen Modernisierung und dem historischen Geist der Architektur von Ludwig Mies van der Rohe.“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk Kultur.

Neue Nationalgalerie wieder „Pilgerstätte moderner Kunst“

„Die Neue Nationalgalerie in Berlin meldet sich eindrucksvoll zurück in der internationalen Museumslandschaft. Nach Jahren der Sanierung hinter verschlossenen Türen wurde der ikonische Bau von Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) am Samstag mit einem Festakt wieder eröffnet.“ Eine Meldung in der ZEIT.

Wie wird Shopping in der Innenstadt künftig aussehen?

„Gut gefüllte Tüten nach dem Einkaufsbummel waren lange ein Signal: für den Erfolg der Shopping-Tour, für den Umsatz in Läden und manchmal sogar für Glücksgefühle über neue T-Shirts und Hosen. Corona hat diese Art des Konsum-Trubels zusammenkrachen lassen.“ Weiterlesen in der SZ.

Optisch oft zweifelhaft – Sichtschutz im Garten 

„Hauptsache blickdicht. Jeder schottet seinen winzigen Garten ab, egal wie hässlich die Siedlung dann aussieht. Doch es muss auch anders gehen. Wie kann man Rückzugsorte schützen, ohne Mitmenschen und Igel vor den Kopf zu stoßen?“ Ein Beitrag im BR.

Im Land der Schreber 

„Immer mehr Menschen in Deutschland haben Sehnsucht nach einem Stück Grün in einem Schrebergarten. In der Hellersiedlung Nordhöhe e. V. in Dresden führten Bauvorhaben zu einem Rechtsstreit. Wie groß dürfen Träume sein?“ Ein Artikel im Spiegel (Abo).

Kleingartenbesitzer bangen um ihre Anlagen

„Der Kleingarten ist grüne Lunge, Ort der Erholung und Treffpunkt für geselliges Miteinander zugleich. Mehr als eine Million Schrebergärtner gibt es in Deutschland. Doch ihre Zahl schwindet. Auf dem Land gibt es immer weniger Pächter, in der Stadt dafür immer mehr Streit um Fläche.“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk.

Vertikale Wohnvisionen 

„Im verdichteten städtischen Raum wird mithilfe von cleverem Design das kleinste Grundstück zu Wohnraum. Ein Bildband zeigt große architektonische Lösungen für schlanke Häuser, vom winzigen Bogenhaus in London bis zum offenen Treppenhaus in Tokio.“ Hier entlang zu den Projekten im Manager Magazin.

Eine Jugend am Rand der Großstadt – Kevin

„Hochhäuser. Plattenbauten. Dazwischen ein ehemaliger Konsum. Eine Kneipe, eine Dönerbude. Ödnis. Die Topografie der Stadtrandlage. Wie wachsen Kinder und Jugendliche an der Peripherie der Stadt auf? Wovon träumen sie?“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk.