Tuesday Reads

Tuesday Reads #24

Wieviel Haustechnik ist in Gebäuden eigentlich notwendig?
Dann ging es in der letzten Woche um den Baustart am Grasbrook, zwei Neubauten für die Bucerius Law School, kühle Wohnungen und Vieles mehr…

Jeden Dienstag wird das aktuelle Geschehen der vergangenen Woche rund um Architektur und Stadt in unseren Tuesday Reads zusammengefasst.

Mit Geld vom Bund: So soll die Verödung von Hamburgs City aufgehalten werden

„Abgeklebte Schaufenster, geschlossene Geschäfte und leere Straßen am Abend: Die zunehmende Verödung der Innenstädte macht sich auch in Hamburg bemerkbar – und das nicht erst seit der Coronakrise. In einem Positionspapier beschreibt der Deutsche Städtetag jetzt, wie Citys vor dem weiteren Ausbluten gerettet werden sollen.“ Ein Artikel in der MOPO.

Der Rollstuhl soll raus 

„Veronika Radigk darf ihre Mobilitätshilfe nicht mehr in den Hausflur stellen. Das bedeute „Hausarrest für immer“, sagt die schwerbehinderte Frau.“ Ein Artikel in der taz.

„Im Schlaf Gutes tun“ 

„Die Hilfsorganisation Viva con Agua baut ein Hotel am Hamburger Hauptbahnhof, mit Investitionen von Jan Delay und Bela B. Wieso, erklärt ihr Gründer im Interview.“ Hier entlang zu ZEIT Online (Abo).

CCH-Sanierung in Hamburg wird nochmals deutlich teurer

„Großprojekt ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Im noch jungen Bauteil West wurden nun schwerwiegende verdeckte Mängel entdeckt.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Nach G+J-Absage nun mehr Grün für die HafenCity?

„Der Bürgerverein Netzwerk HafenCity regt eine Ausweitung des Lohseparks an. Stadt hält an Bau des Bürokomplexes fest.“ Weiterlesen im Hamburger Abendblatt (Abo).

Grasbrook: Der Abriss beginnt, ein neuer Stadtteil entsteht

„Auf dem Grasbrook beginnt heute der Abbruch für einen neuen Stadtteil. Die Hafenschuppen des Übersee-Zentrums sollen Platz machen für 3.000 Wohnungen und viele neue Firmen.“ Ein Beitrag im NDR.

Hamburgs neuer Stadtteil Grasbrook: Abriss des Überseezentrums startet

„Die vorbereitenden Arbeiten für Hamburgs neuen „10-Minuten-Stadtteil“ gehen in nächste Phase. Wann es am Elbufer losgeht.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Hamburgs neuer Hafen-Stadtteil: Bauarbeiten starten

„Hamburgs neuer Vorzeigestadtteil nimmt immer mehr Gestalt an. Der Grasbrook – zwischen HafenCity und der Veddel – soll zum „Zehn-Minuten-Stadtteil“ werden, in dem alles Wesentliche zu Fuß erreichbar sein wird. Dafür startet im Juli der Abriss des ehemaligen Überseezentrums, später soll das Gelände auf ein hochwassergeschütztes Niveau erhöht werden. Ab 2023 kann dann mit dem Bau der ersten Gebäude begonnen werden.“ Weiterlesen in der MOPO.

Jetzt wird das historische Überseezentrum in Hamburg abgerissen

„Seit 2016 standen die riesigen Hallen südlich der Elbe leer. Jetzt rücken die Bagger an, ab 2023 soll ein moderner Stadtteil auf dem Grasbrook entstehen.“ Ein Artikel auf shz.de.

Grasbrook: In Hamburg wird ein neuer Stadtteil gebaut

„Gegenüber der HafenCity sollen 3.000 neue Wohnungen und 16.000 neue Arbeitsplätze entstehen – inklusive Park mit Elbblick.“ Ein Beitrag im Hamburg Journal.

Beginn der Bauarbeiten auf dem Grasbrook in Hamburg

„Auf dem Grasbrook beginnt der Abbruch für einen neuen Stadtteil. Die Hafenschuppen sollen Platz machen für 3.000 Wohnungen.“ Ein Beitrag im NDR.

Das Richtfest für Deutschlands erste Hochhaussiedlung 

„Zwölf Gebäuderiegel mit über 2.000 Wohnungen – die Grindelhochäuser in Hamburg waren eines der ambitioniertesten Nachkriegsbauprojekte. Bald nach der Grundsteinlegung am 12. Juli 1946 drohte es zu scheitern. Heute ist das Ensemble ein Denkmal der Architektur-Moderne.“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk.

Zwei Neubauten für die Bucerius Law School

„Architekturwettbewerb für Erweiterung der Privathochschule ist entschieden. Altbau der Kita und Parkplatz verschwinden.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Kolbenhöfe in Ottensen: Baustart für Hunderte Wohnungen 

„Eines der größten Bauprojekte im Hamburger Westen beginnt. Für die Wohnungen gibt es schon viele Bewerbungen.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

In Hamburg-Farmsen entstehen 275 Sozialwohnungen

„In Hamburg-Famsen entstehen 275 neue Sozialwohnungen. Die Genossenschaft mgf Gartenstadt Farmsen baut sie in Erbpacht, weil die Stadt die Grundstücke gern behalten möchte.“ Ein Beitrag im NDR.

Wohnung mieten Hamburg: Klimaschutz-Umfrage unter Eigentümern gestartet

„Per Zufall ausgewählte 35.000 Eigentümer erhalten Post. So können auch andere Immobilienbesitzer teilnehmen.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Hamburgs Immobilienpreise steigen drastisch – besonders in zwei Stadtteilen

„Hamburg bleibt die drittteuerste Stadt Deutschlands, wenn es um Wohneigentum geht. Circa 5004 Euro pro Quadratmeter betragen die Preise hier. Laut aktueller Analyse des Immobilienmarktplatzes „Scoperty“ sind das 30 Prozent mehr als vor drei Jahren.“ Ein Artikel in der MOPO.

Jetzt wird sogar Hamburgs Speckgürtel unbezahlbar

„Ein eigener Garten und Platz fürs Homeoffice – während der Pandemie haben sich die Anforderung ans Eigenheim deutlich gewandelt. Der Trend geht laut Experten zum Leben im Speckgürtel. Das macht sich auch an den steigenden Preisen für Immobilien im Hamburger Umland bemerkbar.“ Ein Artikel in der MOPO.

Neue Studie: Schrumpft Hamburg bald?

„Jahrelang war der Trend der wachsenden Großstädte ungebrochen – doch wegen Corona hat sich das geändert. Laut einer neuen Studie wachsen die größten deutschen Städte nicht nur langsamer, die meisten Städte sind sogar geschrumpft. Und Hamburg?“ Ein Artikel in der MOPO.

Bauen in Deutschland deutlich teurer geworden

„Die Baupreise in Deutschland explodieren. Vor allem der Neubau von Wohnungen ist so teuer wie seit Jahren nicht mehr. Grund ist nicht nur die gestiegene Nachfrage nach Baumaterialien.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Mehrheit will bundesweiten Mietendeckel 

„Fast zwei Drittel der Deutschen wünschen sich einen Mietendeckel auf Bundesebene, ergibt eine aktuelle Umfrage. Eine große Mehrheit befürchtet, dass die Mieten sonst weiter steigen.“ Ein Artikel bei Hinz&Kunzt.

Ein ganz einfaches Haus 

„Klimafreundliche Gebäude sind oft mit Technik vollgestopft – das lässt sie schnell altern. Ein bayerisches Forschungsprojekt testet den Gegenentwurf. Das Ergebnis zeigt: Ganz modern ist, wer vom Altbau lernt.“ Weiterlesen auf ZEIT Online (Abo).

»Corona ist eine Atempause für deutsche Städte« 

„In der Pandemie sind Deutschlands Großstädte erstmals seit Jahren geschrumpft. Der Stadtsoziologe Dieter Rink erklärt, warum weniger Menschen in urbane Zentren ziehen – und was daraus folgen könnte.“ Ein Interview im Spiegel (Abo).

Zukunft der Innenstadt – Ein Ort für soziale Wesen 

„In den Innenstädten müsse es Platz für Experimente und Kreative geben, fordert Thomas Krüger. Der Professor für Stadtplanung erwartet, dass die üblichen Filialisten bald Flächen abgeben. Das sei eine Chance, „Innovationsmieter“ anzusiedeln.“ Thomas Krüger im Gespräch mit Nicole Dittmer für den Deutschlandfunk Kultur.

Verzicht auf Komfort ist unausweichlich

„Wir sprachen mit Daniel Abraha vom Zürcher Atelier Abraha Achermann über die Dringlichkeit und die Machbarkeit kleine Wohnungen mit räumlicher Qualität auszustatten. Die Aufgabe, erklärt der Architekt, berge ungeahnte Freiheiten. Diverse Projekte des Büros schöpfen sie aus, etwa die Wohnanlage Erlenmatt in Basel, wo vor zwei Jahren die ersten Bewohner einzogen.“ Hier entlang zum Interview in der Bauwelt.

Erfrischend anders

„Hitze, Dürre, Starkregen: Wegen des Klimawandels wird das Wetter immer extremer. Nie war eine kühle Wohnung wichtiger. Welche Konzepte gibt es, damit man den Sommer in der Stadt auch künftig aushält?“ Weiterlesen in der SZ.