San Riemo in München Kooperative Großstadt eG mit Summa cum Femmer & Greb Architekten, Leipzig

3. Veranstaltung im Rahmen von Wie wir leben wollen – Eine Veranstaltungsreihe zum genossenschaftlichen Wohnen

Das Thema Wohnungsbau ist in der Berichterstattung der Medien seit Jahren fest verankert, Schlagwörter sind Wohnungsmangel, Mietenwahnsinn, Mietendeckel etc. In den Diskussionen geht es meist um quantifizierbare Ergebnisse, wie die Anzahl der Wohnungen oder um die Kosten. Viel zu selten wird darüber gesprochen, wer diese Wohnungen plant und baut und ob sie einen gesellschaftlichen und architektonischen Mehrwert bieten.

„Der Entwurf ist geprägt von der Idee eines „atmenden Hauses“. Die äußerst simple und hocheffiziente Grundstruktur erweist sich als verblüffend flexibel. Dreh- und Angelpunkt jeder Wohnung ist die zentrale Küche, welche eine Folge von nutzungsneutralen Räumen erschließt. Neben einer Vielzahl von Schaltmöglichkeiten bleibt diese Struktur flexibel programmierbar. Den vielfältigen Lebensentwürfen der Bewohner kann so auf ganz unterschiedlichen Ebenen Rechnung getragen werden. Neben den von der Genossenschaft geforderten Wohnformen Basis-, Filial- und Nukleus-Wohnen bietet es die Möglichkeit, eine Person mehr als üblich in einem Haushalt unterzubringen.“

Eine Anmeldung ist erforderlich.

Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier.

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