Tuesday Reads

Tuesday Reads #33

In den vergangenen zwei Wochen ging es um die neue Hinz&Kunzt Geschäftsstelle, eine autofreie Altstadt, ein Holzhochhaus, den Grasbrook, eine Enteignung und Vieles mehr…

Jeden Dienstag wird das aktuelle Geschehen der vergangenen Woche rund um Architektur und Stadt in unseren Tuesday Reads zusammengefasst.

„Wahnsinn, diese Straße ist ja ein Platz!“ 

„Wie sähe die Stadt aus, wenn weniger Autos unterwegs wären? Ein Hamburger Pastor will es wissen – und besetzt mehrere Straßenzüge in der Altstadt.“ Ein Artikel auf ZEIT Online.

Neues Zuhause für Obdachlose: Hinz&Kunzt zieht um

„Sie tingeln durch U-Bahnen, Cafés, Restaurants. Die Verkäufer:innen des Straßenmagazins „Hinz&Kunzt“ kennt wohl jeder Hamburger. Sie gehören zu einem heißen Galao in den Szenevierteln quasi dazu. Nun bekommt die Redaktion des Magazins ein neues Zuhause. Und das Besondere: Die Verkäufer:innen ziehen direkt mit ein.“ Weiterlesen in der MOPO.

Hinz&Kunzt ist umgezogen!

„Hinz&Kunzt hat ab sofort ein neues Zuhause. Neben der Geschäftsstelle ziehen auch 24 ehemals obdachlose Menschen in den Neubau in St. Georg ein.“ Ein Artikel bei Hinz&Kunzt.

Clubhaus an der Sternbrücke: Jetzt wehren sich die Anwohner

„Das geplante neue Clubhaus an der Sternbrücke steht in der Kritik – mal wieder. Rund 50 Anwohner:innen protestieren in einem Brief an die Bezirksversammlung Altona und Abgeordnete der Bürgerschaft gegen die Pläne. Ihr Vorwürfe: Die Politik interessiere nicht für die Anwohnenden, habe diese vor vollendete Tatsachen gestellt.“ Ein Artikel in der MOPO.

Architektur: Hamburgs schönste Gebäude der letzten 25 Jahre

„Infotafeln in der HafenCity zeigen preisgekrönte Architektur. Nicht immer decken sich Einschätzungen des Publikums und der Fachjury.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Immobilien: Richtfest für zwei Luxus-Wohntürme in der HafenCity 

„Trotz eines mittleren Quadratmeterpreises von fast 18.000 Euro gilt das Quartier bereits als Erfolg. Richtfest am Strandkai.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Richtfest für Wohnhochhäuser in der Hamburger Hafencity

„Für die zwei Wohntürme FiftyNine und The Crown des Projekts Be Strandkai in der Hamburger Hafencity wurde in der vergangenen Woche das Richtfest gefeiert.“ Ein Artikel in der Immobilienzeitung (Abo).

Höhenrekord aus Holz

„Bauen mit Holz boomt und die Hafencity in Hamburg als Standort für nachhaltige Architektur mischt ganz vorne mit: Dort wächst jetzt das „Roots“, Deutschlands höchstes Holzhaus, in den Himmel.“ Ein Artikel in der Welt.

Hafencity: Grundsteinlegung für höchstes Holzhaus Deutschlands

„In der Hamburger Hafencity ist am Montag der Grundstein für Deutschlands höchstes Holzhaus gelegt worden. Das Gebäude soll 65 Meter hoch werden.“ Ein Beitrag im NDR.

Hamburg baut Riesen-Turm aus Holz – fast alle Wohnungen schon jetzt weg!

„Es soll zum Vorbild für die Baubranche werden: Das 65 Meter hohe Hochhaus „Roots“ in der HafenCity. Statt Ziegeln, Mörteln und Beton wird hier zum Wohl der Umwelt fast komplett der Baustoff Holz genutzt. Wie hilft das dem Klima – und könnte so das Wohnen der Zukunft aussehen?“ Weiterlesen in der MOPO.

Ökologisches Bauen in der HafenCity: Neue Projekte

„Gleich mehrere Vorzeigeprojekte entstehen in den kommenden Jahren – unter anderem die neue Zentrale der städtischen Gesellschaft.“ Weiterlesen im Hamburger Abendblatt (Abo).

Gleichbleibende Mieten in der HafenCity

„Sinkende Mieten und preiswertere Immobilien – dies wurde mit Start der Corona-Krise vorhergesagt. Ob das richtig ist?“ Eine Meldung im Hamburger Abendblatt.

Bund, Stadt und Bahn prüfen Machbarkeit: Weiteren Elbbrücke

„Angesichts bestehender Streckenüberlastungen und einer erwarteten Zunahme des Zugverkehrs prüfen der Bund, die Stadt Hamburg und die Deutsche Bahn die Machbarkeit des Baus einer weiteren Elbbrücke über die Norderelbe.“ Eine Meldung in der SZ.

Fast ohne Autos: Hier entsteht Hamburgs neuer Vorzeige-Stadtteil

„Der Kleine Grasbrook direkt gegenüber der HafenCity soll Hamburgs neuer Super-Stadtteil werden. Autos verschwinden aus dem Stadtbild, dafür entstehen viel Grün und neue Wohnungen. Den aktuellen Stand der Planungen präsentierten Architekten, HafenCity GmbH und Stadtentwicklungsbehörde gemeinsam am Mittwoch im zweiten Grasbrook Forum.“ Ein Artikel in der MOPO.

Der Grasbrook wird Hamburgs neuer Öko-Stadtteil

„Der Grasbrook soll Hamburgs Öko-Vorzeige-Stadtteil werden. Nirgends wird so ehrgeizig auf CO2-armes Bauen und Leben geachtet wie dort im Hafen, so die Stadtentwicklungsbehörde bei der Präsentation.“ Ein Beitrag im NDR.

Weiter steigende Mieten in Veddel

„Wenn Experten Recht haben müssten Immobilienpreise und Mieten seit der Corona-Krise nach unten gehen. Ob das zutrifft?“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt.

Großes Wohnprojekt in Altona: Jetzt geht’s los

„Die Kolbenhöfe an der Friedensallee gehören zu Hamburgs wohl begehrtesten Neubauprojekten. Einige hundert Wohnungen werden dort in den kommenden Jahren gebaut. Nun stand die Grundsteinlegung an – mit prominenten Teilnehmerinnen.“ Ein Artikel in der MOPO.

Wohnen Hamburg: Startschuss für 680 Wohnungen in den Kolbenhöfen

„Grundsteinlegung in den Kolbenhöfen. Dort sollen Arbeit, Wohnen und Freizeit vereint werden. Sogar einen Konzertsaal ist geplant.“ Weiterlesen im Hamburger Abendblatt (Abo).

Hamburger Hochbahn: So soll Harburgs Busbahnhof aussehen

„Sieger des Architektenwettbewerbs für den Umbau steht fest. Hochbahn-Sprecher kündigt an: Der Entwurf wird auch so umgesetzt.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Oberbillwerder: Protestzug gegen Zukunftsstadtteil in Bergedorf

„Gegner von Oberbillwerder demonstrieren in Bergedorf. Unter den rund 300 Teilnehmern sind auch acht große Vierbeiner.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

So soll das neue Stuhlrohr-Quartier aussehen

„Knapp 1000 Wohnungen, 15.000 Quadratmeter Gewerbe: Der Investor Buwog hat die neuen Pläne präsentiert. Fünf Architekten planen mit.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Im Reetdach-Look: Hier entsteht Hamburgs spektakulärster Schulneubau

„Seit einem Jahrzehnt haben Schülerinnen, Schüler und Eltern in Kirchwerder auf diesen Moment gewartet: Am Freitagnachmittag ist der symbolische Spatenstich für die neue Stadtteilschule am Kirchenheerweg erfolgt. Das Projekt ist einzigartig: Die beiden neuen Gebäude sind inspiriert von reetgedeckten Vierländer Bauernhäusern. Die Fertigstellung ist für 2024 geplant.“ Ein Artikel in der MOPO.

Hamburg geht gegen Miet-Abzocker vor

„Sowohl bei möblierten Wohnungen als auch bei Kurzzeitvermietungen langt so mancher Vermieter ordentlich hin. Schließlich lässt sich dort die Mietpreisbremse leicht umgehen. Das will Hamburgs rot-grüner Senat nun über eine Bundesratsinitiative ändern.“ Ein Artikel in der MOPO.

Klimawandel: Senat will „grüne Welle“ auf Hamburgs Dächern

Hamburg hat als erste deutsche Großstadt die „“Gründachstrategie“ ins Leben gerufen – es geht um die Nutzung riesiger Flächen.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

„Rekordzuwächse“: Immobilienpreise steigen weiter – vor allem in einem Bereich

„Konnte die Corona-Krise dem Immobilienmarkt in Deutschland schon nichts anhaben, so rechnen Experten nun sogar mit Nachholeffekten und Preissteigerungen auf Rekordniveau, soeine neue Prognose aus Hamburg. Viele Menschen zieht es dabei von der Stadt aufs Land.“ Hier entlang zum Artikel in der MOPO.

Wohnen wird teurer: Was es jetzt braucht

„Die Mieten und Eigentumspreise werden angesichts der notwendigen Sanierungsmaßnahmen weiter steigen. Dafür braucht es einen Ausgleich.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Preise für Wohnimmobilien steigen immer schneller

„So stark stiegen die Preise für Wohnimmobilien schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Laut Statistischem Bundesamt legten vor allem Eigentumswohnungen im Preis zu.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Preise für Wohnimmobilien steigen immer schneller

„Der Erwerb der eigenen vier Wände in Deutschland wird immer teurer und ein Ende des Preisanstiegs ist angesichts anhaltend hoher Nachfrage vorerst nicht in Sicht.“ Ein Artikel in der SZ.

Klima und Wohnen: So teuer wird es für Mieter

„Bis 2045 sollen Gebäude in Deutschland klimaneutral sein. Was aber bedeutet das für Eigentümer und Mieter?“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).

Wohnungswahl

„Die Parteien versprechen Mietern Unterstützung gegen hohe Wohnungspreise. Aber was hilft davon? Statt Berliner Eingriffe verspricht der Hamburger Weg mehr Erfolg.“ Ein Artikel in der FAZ.

Immobilien als Ware – Wohnungsmärkte außer Kontrolle

2Leerstand, Geldwäsche, Luxusapartments – Immobilien sind seit der Finanzkrise 2008 lukrative Spekulationsobjekte, Grund und Boden Betongold. Darunter leiden die Bürgerinnen und Bürger: Mieten steigen, Grundstücke sind überteuert, in Großstädten wie Stuttgart und München bezahlbaren Wohnraum zu finden, ist fast unmöglich. Wohnen ist zum sozialen Problem unserer Zeit geworden.“ Ein Beitrag im SWR.

Der Markt wird es nicht richten

„Zu bezahlbarem Wohnraum bekennen sich jetzt alle Parteien. Doch die meisten haben nicht verstanden, warum Wohnen für mehr und mehr Menschen in Deutschland zum Problem wird.“ Ein Kommentar in der SZ.

Mehrheit der Berliner stimmt für Enteignungen großer Wohnungskonzerne 

„Nur in zwei Berliner Bezirken fand sich keine Mehrheit für den Volksentscheid Deutsche Wohnen & Co. enteignen. Franziska Giffey bezweifelt erneut dessen Umsetzbarkeit.“ Ein Artikel bei ZEIT Online.

Berliner stimmen für Enteignung von Wohnungsunternehmen

„Die Berlinerinnen und Berliner haben sich für die Enteignung großer Wohnungskonzerne ausgesprochen. 56,4 Prozent der Wähler stimmten am Sonntag in einem Volksentscheid dafür, 39,0 Prozent lehnten das Vorhaben ab, wie die Landeswahlleitung mitteilte.“ Eine Meldung in der SZ.

Enteignungsinitiative will Druck auf die Politik aufrechterhalten 

„Wird der neue Berliner Senat Vergesellschaftungen durchsetzen? Die Initiative hinter dem erfolgreichen Volksentscheid will keine „Hinhaltestrategien“ akzeptieren.“ Ein Artikel auf ZEIT Online.

Helfen Enteignungen gegen Wohnungsnot? 

„Berlin stimmt heute auch darüber ab, ob große Immobilienkonzerne enteignet werden sollen. Kann sich die Stadt das überhaupt leisten? Und was würden Enteignungen bringen?“ Ein Artikel auf ZEIT Online.

Werden die Wohnungskonzerne jetzt wirklich enteignet? 

„Geht es nach den Berliner Bürgerinnen und Bürgern, sollten Immobilienkonzerne mit mehr als 3000 Wohnungen vergesellschaftet werden. Was nun auf Mieter und Konzerne zukommen könnte.“ Ein Artikel im Spiegel.

Dieser Volksentscheid ist eine Chance 

„Die Berliner haben für die Enteignung großer Wohnungskonzerne gestimmt. Der künftige Senat muss den Hilferuf der Mieter ernst nehmen und jetzt den Druck erhöhen.“ Weiterlesen auf ZEIT Online.

Unsere Häuser, unsere Stadt.

„Berlin steckt in einer tiefen wohnungspolitischen Krise. Per Volksentscheid will die Kampagne „Deutsche Wohnen & Co enteignen“ die Vergesellschaftung großer privater Wohnungsunternehmen erwirken. Wie weit reicht das Grundrecht auf Wohnen?“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk.

Schwedischer Immobilienkonzern kauft 14.000 Wohnungen in Berlin 

„Die Heimstaden-Gruppe expandiert in Berlin. Der schwedische Wohnungsbaukonzern übernimmt 14.000 Wohnungen vom Immobilienunternehmen Akelius – trotz Volksentscheid für eine Enteignung.“ Ein Artikel im Spiegel.

Müssen Vonovia und Deutsche Wohnen ihre Wohnungen nun bald abgeben? 

„Die Berliner haben per Volksentscheid für die Enteignung von Immobilienfirmen gestimmt, um einen weiteren Anstieg der Mieten zu verhindern. Müssen Vonovia, Deutsche Wohnen und Co. ihre Wohnungen nun bald abgeben?“ Ein Artikel im Manager Magazin.

DIW-Chef Fratzscher warnt vor Wohnungsenteignungen in Berlin 

„In einem Volksentscheid in Berlin sprach sich die Mehrheit der Teilnehmer für Enteignungen großer Wohnungskonzerne in der Hauptstadt aus. Das Votum ist allerdings rechtlich nicht bindend – und hätte im Falle einer Umsetzung fatale Konsequenzen, so der Chef des DIW, Marcel Fratzscher.“ Weiterlesen im Manager Magazin.

Wohnen für Studierende wird noch teurer – aber nur leicht 

„802 Euro Warmmiete zahlen Studierende durchschnittlich für eine Wohnung in München – in Magdeburg nur 289. In vielen Städten sind die Wohnkosten trotz Pandemie noch weiter gestiegen, zeigt eine neue Analyse.“ Ein Artikel im Spiegel.

Schlechte Aussichten für Studis 

„Die Mieten in beliebten Unistädten steigen weiter an. Oft können Studierende beim Run auf bezahlbare Wohnungen nicht mithalten – auch, weil ihre Einkommen gesunken sind.“ Ein Artikel auf ZEIT Online.

Wie hoch darf die Miete in der ersten eigenen Wohnung sein?

„Mit dem Beginn des Wintersemesters ziehen viele Studierende in ihre erste eigene Wohnung. Was das neue Zuhause kostet, hängt von der Stadt, der Lage, dem Zustand und der Größe ab, erklärt die Verbraucherzentrale NRW. Eine Faustregel: Die Miete sollte nicht mehr als ein Drittel des verfügbaren Budgets ausmachen.“ Weiterlesen in der SZ.

Welche Ideen es für die Städte der Zukunft gibt

„Architekten wissen, wie die Welt zu retten ist und wie im Interesse des Klimaschutzes gebaut werden muss – in der Theorie. Einige Beispiele aus Deutschland und Europa und ihre Tücken.“ Ein Artikel in der FAZ (Abo).

Haus frisst Fläche 

„Jeden Tag wird in Deutschland die Natur zubetoniert, um Wohnraum zu schaffen. Was wäre die Alternative?“ Ein Artikel in der ZEIT (Abo).

Blick hinter die Öko-Fassaden

„In und um München entstehen Projekte, die sich grundsätzlich unterscheiden von Investoren-Mietshäusern. Ein Besuch im Prinz-Eugen-Park, wo Vision auf Wirklichkeit trifft.“ Ein Artikel in der SZ.

Vom Stein zum Beton – Verbaute Zukunft?

„Als einzige Spezies begnügt sich der Mensch zum Bau seiner Behausungen nicht mit den in der Natur vorgefundenen Baumaterialien. Er grillt Kalk zu Zement, dem Ausgangsprodukt für den Beton, aus dem unsere Städte, Talsperren und Bahntrassen entstehen. Dabei werden jedes Jahr ca. vier Milliarden Tonnen CO2 frei. Welche Alternativen gibt es?“ Ein Beitrag im WDR.

Kaltduscher

„Welche Rolle spielen Mieter beim Klimaschutz? Zu welchen Veränderungen Mieter bereit wären und worauf die wenigsten verzichten wollen. Und darüber, was Politik, Experten und Verbraucherschützer vorschlagen.“ Weiterlesen in der SZ.

Zwischen den Fronten im Jahr der Anarchie

„Alles war möglich: Nach dem Zusammenbruch der DDR besetzt ein Freundeskreis in Leipzig drei Häuser, gründet eine Galerie und ein Café. Keiner redet ihnen auf ihrer kleinen Kulturinsel rein. Wie blickt jede und jeder Einzelne auf die Zeit zurück?“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk Kultur.

Die Poesie des Rödellochs

„Er ist der Meister des Betons und nennt sich selbst den Architekten des Lichts: Der japanische Architekt Tadao Ando wird achtzig Jahre alt.“ Ein Artikel in der FAZ.