In der vergangenen Woche ging es um eine attraktive Innenstadt, Konflikte an der HCU, Gartenstädte und Vieles mehr…
Jeden Dienstag wird das aktuelle Geschehen der vergangenen Woche rund um Architektur und Stadt in unseren Tuesday Reads zusammengefasst.
Kontorhausviertel: So wird das Hamburger Quartier lebenswerter
Senat will Quartier zu lebendigem Ort machen, der dem historischen Erbe gerecht wird. Vor allem ein Platz ist im Fokus der Planer.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
Hamburg: Wie die Stadthöfe attraktiver werden sollen
Viele Höfe des Komplexes zwischen Neuem Wall und Großen Bleichen sind im Dornröschenschlaf. Das soll sich ändern. Was geplant ist.“ Weiterlesen im Hamburger Abendblatt (Abo).
Diesem Stück Hamburger Stadtgeschichte droht der Abriss
„Es ist ein Schock für die Mieterinnen und Mieter der Zeughausstraße 42-44 in der Neustadt: Ihr Zuhause, vor mehr als 100 Jahren erbaut, könnte komplett abgerissen werden! Erfahren haben sie diese Neuigkeit aber nicht etwa von ihrem Vermieter – sondern aus einer Kleinen Anfrage der Linken.“ Ein Artikel in der MOPO.
HafenCity: Nach G+J-Absage: Was Hamburg am Lohsepark plant
Der Umzug von G+J in die HafenCity ist geplatzt. Bürgermeister Tschentscher lässt nun prüfen, ob die Stadt den Neubau nutzen könnte.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
Hochschule Hamburg: Neuer Konflikt an der HafenCity Universität
„AStA-Gruppe kritisiert Präsident Müller-Lietzkow: „Die Qualität der Lehre ist dem Präsidium nichts wert.“ Der weist Vorwürfe zurück.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
Studis der HafenCity-Universität sauer: „Wir werden ausgesperrt“
„Erneut Zoff an Hamburgs kleinster Hochschule: Seit 18 Monaten dürfen die Studierenden wegen Corona keinen Fuß in das Gebäude der HafenCity-Universität (HCU) setzen. Inzwischen schwindet das Verständnis für das Präsidium, zumal viele Studis aus den Bereichen Architektur und Stadtplanung Teile ihres Studiums, etwa den Bau von großen Modellen, nicht in kleinen Wohnungen oder WG-Zimmern absolvieren können.“ Ein Artikel in der MOPO.
Spektakulär: Hier lebt ein Hamburger Architektur-Denkmal wieder auf
„Es ist eine der größten Schwimmbad-Baustellen Europas: Die Alster-Schwimmhalle in Hamburg. Der Anblick der Baustelle ist aus mehreren Gründen derzeit etwas Besonderes.“ Ein Artikel in der MOPO.
Wohnung frei im Ex-Geisterhaus – das kostet „feinster Jugendstil“
„Das Haus an der Ecke Schulterblatt/Juliusstraße war jahrelang als das „Geisterhaus“ in der Sternschanze bekannt. Fast zehn Jahre lang stand das Gebäude neben der Roten Flora weitestgehend leer – mittlerweile scheint dies Geschichte zu sein. Die Wohnung im ersten Obergeschoss war bereits vermietet, nun ist sie erneut zu haben.“ Ein Artikel in der MOPO.
Hamburg-Blankenese bekommt nach viel Hickhack neues Markthaus
„Für einige hat der Neubau das Potenzial, ein neuer Anziehungspunkt des Stadtteils zu werden – auch für Touristen. Das ist der Plan.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
Wohnungsbau in Harburg: Lücken füllen statt Neubaugebiete
Auf sechs Grundstücken könnten 225 Wohnungen gebaut werden. Das Potential im Süden Hamburgs ist ist jedoch deutlich größer.“ Weiterlesen im Hamburger Abendblatt (Abo).
HVV: U-Bahn-Linie U1 wird verlängert – Politik gibt grünes Licht
„Norderstedt entscheidet sich einstimmig für das Verkehrsprojekt, das die Stadt mindestens 34 Millionen Euro kostet. Wie es weitergeht.“ Weiterlesen in der MOPO.
Bewegung im Verfahren gegen Abzock-Vermieterin
„Auch mehr als drei Jahre nach Räumung des Hauses am Reetwerder in Bergedorf ist ein Ende der Verfahren gegen die Abzock-Vermieterin nicht in Sicht. Nun soll ein Gutachter für mehr Klarheit sorgen.“ Weiterlesen bei Hinz&Kunzt.
Neue Fahrzeughalle – ein Bauprojekt mit Widersprüchen?
„Der Neubau einer 350.000 Euro teuren Halle für die Friedhofsgärtnerei in Kirchwerder wird von Walter Römmer stark kritisiert.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
Tag des offenen Denkmals in Hamburg: Das muss man sehen
„Ob Kirche aus dem Mittelalter oder versteckter Garten: Vom 10. bis 12. September öffnen fast 150 Kulturbauten Türen und Portale.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
„Wie ein Gefängnis“
„Die Zustände in deutschen Geflüchteten-Unterkünften sind oftmals katastrophal – und die Probleme sind strukturell. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Uni Kiel.“ Ein Artikel bei Hinz&Kunzt.
Wie beeinflusst Stadtplanung die Mobilität der Menschen in Hamburg?
„Als aktueller Gast im Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ erläutert Anjes Tjarks, Hamburgs Senator für Verkehr und Mobilitätswende, wie in den kommenden Jahren die Wende gelingen soll und welche Herausforderungen noch zu meistern sind.“ Hier entlang zum Beitrag der IBA Hamburg.
Ist der Hotelboom am Ende?
„Hamburg hat ein riesiges Wachstum in der Hotelbranche hinter sich. In anderen Regionen des Nordens läuft die Planung für neue Hotels dagegen weiter.“ Ein Artikel in der taz.
Nach oben offen
„Laut dem Online-Portal Immowelt sind die Angebotsmieten jüngst um weitere drei Prozent gestiegen. Im Umland sieht es ähnlich aus.“ Hier entlang zum Artikel in der taz.
Hamburg hinkt hinterher
„Nur zehn Prozent der Dachfläche von Hamburger Neubauten sind mit Photovoltaik ausgerüstet. Das liegt offenbar an den Interessen der Großinvestoren.“ Ein Artikel in der taz.
„Da kommen teilweise irreale Ängste auf“
„Baugruppen sind die günstige Alternative zum Wohnungskauf. Aber es entstehen auch viele Konflikte unter den Parteien. Der Baugruppenmediator Christoph Hegel löst sie.“ Ein Interview auf ZEIT Online (Abo).
Wie Anleger mit ETFs in Immobilien investieren können
„Nicht jeder kann sich den Kauf einer Wohnung oder eines eigenen Hauses leisten. Doch man kann auch mit wenig Geld vom Immobilienboom profitieren – mit ETFs. Ein Wegweiser.“ Ein Artikel in der SZ.
Elbblick für sechs Euro den Quadratmeter
„Vor zwei Jahren zogen 20 Digitalarbeiter aus Berlin nach Wittenberge. Sie träumten von billigen Mieten und Gemeinschaft zwischen Co-Working-Space und Gemüseacker. Haben sich ihre Hoffnungen erfüllt?“ Weiterlesen im Spiegel (Abo).
Berlins fatale Hausbesetzer-Folklore
„Immobilienkonzerne vergesellschaften? Kostet Milliarden, bringt aber keine einzige neue Wohnung. Typisch Berlin, wo sich der Besitzstandswahrer als Gerechtigkeitskämpfer tarnt.“ Eine Kolumne im Spiegel.
Berlin: 14.000 Wohnungen von Vonovia und Deutsche Wohnen
„Berlin will von den Immobilienkonzernen Vonovia und Deutsche Wohnen 14.000 Wohnungen kaufen.“ Weiterlesen in der SZ.
Aus Angst wird Begegnung
„Auf dem Kölner Ebertplatz kommen alle zusammen: Drogendealer und spielende Kinder, Obdachlose, Anwohner und feiernde Studierende. Der Platz galt lange als Kriminalitätshotspot. Doch jetzt passiert was: Die Umgestaltung ist ein langwieriges Projekt, das nicht immer reibungslos verläuft.“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk.
Die Renaissance der Gartenstadt
„Die Antwort auf die heutige Wohnungsmisere könnte in einer über 100 Jahre alten Idee liegen. Vor den Toren der Städte entstanden damals neue Siedlungen. Die Gartenstadt Falkenberg bei Berlin ist heute Weltkulturerbe und ein architektonisches Kleinod.“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk Kultur.
Moderner Flutschutz – Lebende Deiche und Dämme in der Stadt
„Höhere Deiche reichen gegen steigende Meeresspiegel künftig nicht aus: Fachleute forschen deshalb an neuen Möglichkeiten, damit Küstenstädte bewohnbar bleiben können.“ Ein Beitrag im SWR.