Das Sommerloch hat im Hamburg zugeschlagen. In der vergangenen Woche ging es um ein neues Quartier der Generationen, Hochhäuser in Blankenese, klimagerechte Stadtplanung und Vieles mehr…
Jeden Dienstag wird das aktuelle Geschehen der vergangenen Woche rund um Architektur und Stadt in unseren Tuesday Reads zusammengefasst.
Neuer Mieter des C&A-Gebäudes in der City steht fest
„Die Pläne für das ehemalige C&A-Gebäude in der Mönckebergstraße nehmen immer mehr Gestalt an: Jetzt steht auch fest, wer der neue Mieter in dem geplanten Backsteinbau im Stil der alten Hamburger Kontorhäuser sein wird.“ Hier entlang zum Artikel in der MOPO.
Solidarität mit dem Sitzfleisch
„Wegen „Lärmbelästigung und starken Alkoholkonsums“ sind in St. Georg Sitzgelegenheiten abgeschafft worden. Nun gibt es wieder Sitzpolster.“ Ein Artikel in der taz.
80 Prozent geförderter Wohnraum: „Quartier der Generationen“ eröffnet
„Wohnen in der Hafencity für nur sieben bis neun Euro pro Quadratmeter – das bietet das am Donnerstag eröffnete „Quartier der Generationen“ im Baakenhafen. 80 Prozent der 370 Wohnungen werden öffentlich gefördert.“ Ein Beitrag im NDR.
„Quartier der Generationen“: Günstiger Wohnraum für alle in der Hamburger HafenCity
„Eine bezahlbare Wohnung zu finden ist in Hamburg gar nicht so einfach. Dann noch mit Elbblick, extra für Studierende, Familien und Seniorinnen sowie Senioren – so etwas gibt es doch gar nicht, könnte man denken. Das Quartier der Generationen soll aber genau das sein: ein Neubau in der HafenCity, für Menschen, die sich das Quartier sonst nicht leisten könnten.“ Ein Beitrag auf Sat1.
Willkommen im Quartier der Generationen
„373 Wohnungen sind am Baakenhafen entstanden. Die Mieten starten bei 6,60 Euro pro Quadratmeter. Auch zwei Supermärkte haben eröffnet.“ Weiterlesen im Hamburger Abendblatt (Abo).
Hamburgs Bürgermeister sagt Immobilien-Spekulanten den Kampf an
„Im Fall des Holsten-Areals ist der Preis durch Zwischenverkäufe von 150 auf 320 Millionen Euro gestiegen. Damit soll nun Schluss sein.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
„Es gibt keine Safe Spaces“
„Nach einem Angriff auf der Reeperbahn landete eine trans* Frau im Krankenhaus. Ein Gespräch mit Expertin Cornelia Kost über die Situation in Hamburg.“ Ein Artikel in der taz.
Wohnungsbau: Verband fordert Hochhäuser in Blankenese und Volksdorf
„Statt die Nachverdichtung voranzutreiben, fordert der Sozialverband Deutschland sozialen Wohnungsbau auch in reichen Gegenden.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
Wohnungsbau: Initiative kämpft um den Erhalt ihres Stadtteils
„Altkloster gilt als das Altona Buxtehudes. Doch auch hier werden immer mehr alte Häuser abgerissen. Anwohner wehren sich.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
Wohnungen in Hamburg: Wie ein billiger Trick für horrende Summen sorgt
„Mietpreisbremse? Interessiert Vermieter, die Schrank, Stuhl und Bett in ihre Wohnungen stellen, nicht. Zwar gilt auch für möblierte Angebote eine Obergrenze, aber nur auf dem Papier. Rechtlich ist es eine Grauzone. Das Problem ist seit Jahren bekannt und ebenso lange sucht der Senat nach einer Lösung – aber es tut sich nichts.“ Weiterlesen in der MOPO.
Wohnungsmieten in Hamburg steigen um rund vier Prozent
„Anstieg ist deutlich geringer als bei den Kaufpreisen. Erwerb von Immobilien als Kapitalanlage verteuert Eigenheime massiv.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
Immobilienpreise: In Hamburg wird’s schon wieder teurer
„Die Preise für Immobilien sind in den deutschen Metropolen im ersten Halbjahr 2021 wieder deutlich angestiegen. Auch in Hamburg sind Wohnungen und Häuser mal wieder teurer geworden, die Nachfrage bleibt hoch.“ Ein Artikel in der MOPO.
Junge Hamburger wünschen sich Wohneigentum
„39 Prozent der 18- bis 34-Jährigen möchten den Traum von der eigenen Immobilie wahr werden lassen, ergab eine repräsentative Umfrage.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
Kaufen oder Mieten: So viel Geld bleibt Hamburgern von ihrem Gehalt
„Die Miet- und Kaufpreise kennen trotz der Corona-Wirtschaftsbremse nur eine Richtung: nach oben. Laut „Postbank Wohnatlas 2021“ haben sich bundesweit in mehr als 94 Prozent aller Landkreise und kreisfreien Städte die Wohnimmobilien verteuert, natürlich auch in Hamburg.“ Ein Artikel in der MOPO.
Vorkasse: Zahlungsplan im Bauvertrag gründlich prüfen
„Wer ein Schlüsselfertighaus bauen lässt, unterschreibt in der Regel auch einen Zahlungsplan. Den sollten sich Bauherren aber genau ansehen. Sonst kann es sein, dass sie unnötig Vorkasse leisten.“ Weiterlesen im Hamburger Abendblatt (Abo).
Muss ich mich gegen Naturkatastrophen versichern?
„Für die Mehrheit der deutschen Hausbesitzer besteht das Risiko von Starkwetterereignissen. Wie Sie herausfinden, ob Sie eine Versicherung gegen Elementarschäden benötigen – und Fallstricke beim Abschluss vermeiden.“ Ein Artikel im Spiegel.
Klimawandel – wie sich Architektur verändern muss
„Flutkatastrophen und Dürren häufen sich. Der Mensch muss lernen, mit der Natur zu leben, statt sie beherrschen zu wollen. Das gilt auch fürs Bauen.“ Ein Artikel in der Deutschen Welle.
Deutsche leben auf immer mehr Quadratmetern
„Die Menschen in Deutschland leben im Schnitt auf immer mehr Fläche – das und viele unsanierte Gebäude belasten jedoch die Klimabilanz von Immobilien.“ Ein Artikel in der SZ.
Weniger ist mehr: Vom winzig Wohnen im Tiny House
Ein Beitrag im NDR.
Katastrophen-Schutz – Tiny Houses – Erinnerungen an die Kindheit
„Katastrophen-Schutz: Wo bleibt die ALARM-SMS für alle?; Was wir gegen Lebensmittelverschwendung tun können; Ist das Tiny House ökologisch sinnvoll?; Erinnerungen an die Kindheit – trübt der Blick zurück die Erinnnerung?; Wie das Hochwasser den Rhein-Erft-Kreis zur Georisikozone macht; Artenschutzkriminalität – Wenn Tiere zu Opfern werden; Darum sind E-Autos besser und E-Fuels keine Alternative; So alt war die Technik, mit der wir den Mond erreichten.“ Ein Beitrag im WDR.
Einfamilienhäuser – Wiesenvögel – Inzidenzwert im Herbst
„Darum ist das Einfamilienhaus so umstritten; Wasser stauen für Wiesenvögel; Wie schnell kann unser Internet noch werden?; Inzidenzwert im Herbst – Wird 200 das neue 50?; Warum wachsen Zehennägel langsamer als Fingernägel?; Wie umweltschädlich sind Autorennen?; So können Krebspatienten Eizellen einfrieren; Hochwasser – was bedeutet das fürs Bauen?“ Ein Beitrag im WDR.
Bauen mit oder gegen die Natur – Gewitter – Zoos und Artenschutz
„Sonnencremes – Inhaltsstoffe mit Nebenwirkungen?; Klamotten aus Baumrinde – eine coole Idee; Nach der Hochwasserkatastrophe – Bauen mit oder gegen die Natur?; Gewitter: So verändert der Klimawandel sie; Kommt die KI, die Tiere versteht?; Was leisten Zoos für den Artenschutz?; Voller Einsatz gegen CO2.“ Ein Beitrag im WDR.
Wie radikal neu die Innenstädte aussehen sollen
„Zwar füllen sich die Fußgängerzonen nach dem Shutdown wieder, aber das Vorkrisenniveau wird lange nicht erreicht. Das alte Konzept der City ist tot. Also arbeiten die Investoren an neuen, radikalen Ideen.“ Ein Artikel im Manager Magazin.
Klimagerechte Stadtplanung – „Wir müssen es wirklich wollen“
„Der Leiter des neuen Zentrums Klimaanpassung, Jens Hasse, appelliert an die politisch Verantwortlichen in Deutschland, bei Klimavorsorge und Klimaanpassung stärker zusammenzuwirken. „Dazu muss der Wille deutlich klarer sein.““ Ein Beitrag im Deutschlandfunk Kultur.
Raumplanung und Klimawandel – Keine Pläne in der Schublade
„Beim Wiederaufbau überschwemmter Ortschaften wäre es sinnvoll, die künftigen Auswirkungen des Klimawandels zu berücksichtigen. Der Raumplaner Stefan Greiving weiß, was zu tun ist – und auch, warum das nur sehr schwer durchzusetzen ist.“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk Kultur.
Klimaanpassung – eine Daueraufgabe für die nächsten 20 Jahre
„Aus der Praxis wisse er, wie schwierig es sei, Regionen dem Klima anzupassen, sagte Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer Deutscher Städte- und Gemeindebund, im Dlf. Bestimmte Fehler dürften aber nach der Flutkatastrophe beim Wiederaufbau nicht wieder begangen werden – das gelte für Brücken wie für Privathäuser.“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk.
Deutsche Architektin Anna Heringer wirbt für lokale Materialien
„Die deutsche Rednerin beim Weltkongress der Architekten in Rio de Janeiro hat sich für eine Rückbesinnung auf den Einsatz lokaler Ressourcen eingesetzt.“ Eine Meldung im Monopol Magazin.
Erstes deutsches Wohnhaus aus dem 3D-Drucker eingeweiht
„Mit Beton aus der Düse ist in Nordrhein-Westfalen das erste Haus auf deutschem Boden mithilfe eines riesigen 3D-Druckers gebaut worden. Das Land hofft nun auf billigere Wohnungen.“ Ein Artikel im Spiegel.
Das Ende der Nacht
„Die Nacht wurde aus den Städten verdrängt, denn hell ist es dort rund um die Uhr: Das war nicht immer so. Und die Lichtverschmutzung hat Folgen.“ Ein Beitrag auf detektor.fm.
Vonovia muss um Übernahme von Deutsche Wohnen bangen
„Vonovia will Deutsche Wohnen übernehmen. Nun ist die Annahmefrist für die Anteilseigner rum – und die benötigte Quote nicht erreicht. Das kann sich aber noch ändern.“ Ein Artikel im Spiegel.
Vonovia scheitert voraussichtlich mit Übernahme von Deutsche Wohnen
„Die Megafusion auf dem deutschen Immobilienmarkt steht vor dem Aus: Vonovia hat kurz vor Fristende nicht genug Aktien des Rivalen Deutsche Wohnen angedient bekommen.“ Weiterlesen im Spiegel.
Zusammenschluss von Vonovia und Deutsche Wohnen vor dem Aus
„Aus den beiden größten deutschen Immobilienkonzernen sollte die Nummer 1 in Europa werden – doch daraus wird nun wohl nichts. Auch weil ein paar Hedgefonds sich offenbar verkalkuliert haben.“ Ein Artikel im Manager Magazin.
Mit Wohnungen verzockt
„Deutschlands größte Vermieter wollten fusionieren. Doch der Zusammenschluss von Vonovia und Deutsche Wohnen ist vorerst gescheitert – auch an Tücken des Finanzmarkts.“ Ein Artikel in der SZ.
Vonovia-Chef schließt neuen Anlauf für Deutsche-Wohnen-Übernahme nicht aus
„Die Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen zu Europas größtem Immobilienkonzernen ist vorerst gescheitert. Vonovia-Chef Rolf Buch macht dafür Hedgefonds und passive Investoren verantwortlich – und will das Vorhaben dennoch nicht gänzlich aufgeben.“ Ein Artikel im Manager Magazin.
Drei deutsche Kurorte sind nun Welterbe
„Mit der Auszeichnung für Baden-Baden, Bad Ems und Bad Kissingen würdigt die Unesco eine glamouröse Kultur des adeligen und großbürgerlichen Lebensstils.“ Ein Artikel in der SZ.
Das Land blühe
„Die Unesco erweitert das Weltkulturerbe, nach einigem Streit auch um die Künstlerkolonie Mathildenhöhe in Darmstadt.“ Ein Artikel in der SZ.
Der hellste Glanz, die größten Stars
„Neue Museen, Konzerthäuser, Theater: Kulturbauten dienen der gesellschaftlichen Selbstvergewisserung und dem Stadtmarketing. Und sie verschlingen viel, viel Geld. Welche Zukunft haben Prachtbauten, deren Pracht nicht mehr selbstverständlich erscheint?“ Ein Artikel in der SZ.
Olympiabauten in Japan – Die neue Bescheidenheit der Spiele
„Olympische Spiele sind immer auch architektonische Großereignisse: Stadien, Sportanlagen, Trainingsgelände und Olympische Dörfer werden neu gebaut. Wie sieht es in Tokio aus, wo nun die Olympiade beginnt?“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk Kultur.