In der vergangenen Woche ging es um das Paloma-Viertel, Oberbillwerder, den Mäusebunker, teures Bauland und Vieles mehr…
Jeden Dienstag wird das aktuelle Geschehen der vergangenen Woche rund um Architektur und Stadt in unseren Tuesday Reads zusammengefasst.
Stadtentwicklung: Warum eine zweite HafenCity scheiterte
„Nach der gescheiterten Olympia-Bewerbung bot die Hafenwirtschaft den Rückzug aus dem Osten an – als Tauschgeschäft, so Gunther Bonz.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
„Wir standen mehrfach vor dem Abgrund“
„Kneipenbesucher, Schulkinder, Senioren: Bei der Planung des Paloma-Viertels auf der Reeperbahn konnten so viele Bürger mitreden wie selten zuvor. Immer wieder sah es so aus, als würde das Projekt scheitern. Über einen ungewöhnlichen Weg.“ Ein Artikel in der SZ.
Richtfest für Wohnquartier Osterbekkai in Barmbek
„Am Osterbekkanal in Hamburg-Barmbek entsteht ein neues Wohnquartier. 132 neue Mietwohnungen lässt die Block-Familie mit ihrer Immobilienfirma dort bauen. Am Donnerstag gab es das Richtfest.“ Ein Beitrag im NDR.
Eigentlich sollte dieses Schmuckstück abgerissen werden
„Das historische Hamburger Landhaus „Villa Mutzenbecher“ steht bereits seit 1900 im Niendorfer Gehege. Nach etlichen Abrissdiskussionen wurde die Hamburger Villa schließlich vom Verein „Werte Erleben“ und dem Denkmalschutzamt 2018 instandgesetzt. Nun soll der historische Ort Raum für kulturelles sowie soziales Miteinander bieten.“ Ein Artikel in der MOPO.
Miete kassiert: Durchsuchung bei mutmaßlicher Betrügerin
„Ermittler haben in Hamburg-Schnelsen die Wohnung einer mutmaßlichen Betrügerin durchsucht, die unberechtigt Provisions- und Mietzahlungen kassiert haben soll.“ Eine Meldung im Hamburger Abendblatt.
Konkrete Pläne für Stadtteil Oberbillwerder vorgestellt
„Das Stadtentwicklungsprojekt soll modern, abwechslungsreich und einladend werden und Wohnraum für rund 20.000 Menschen bieten.“ Ein Beitrag im NDR.
Oberbillwerder soll klimafreundlicher Stadtteil in Hamburg werden
„Der 105. Stadtteil Hamburgs soll einmal Oberbillwerder sein. Gebaut wird noch nicht, aber am Dienstag gab es neue Informationen über das, was entstehen soll. Auf der grünen Wiese im Bezirk Bergedorf sollen 6.000 bis 7.000 Wohnungen gebaut werden. Damit wäre Oberbillwerder das zweitgrößte Stadtentwicklungsprojekt Hamburgs mit Fokus auf Architektur und Mobilität in einem als klimafreundlich angepriesenen Stadtteil.“ Ein Beitrag im SAT1.
Wie Science Fiction: So soll Hamburgs neuer Stadtteil aussehen
„Keine Autos am Straßenrand, dafür Platz für Fußgänger und Radler, Wasserläufe und ein riesiger Grüngürtel („Loop“): In Billwerder sollen ab dem kommenden Jahr die Bauarbeiten für Hamburgs 105. Stadtteil beginnen – buchstäblich auf der grünen Wiese. Die ursprüngliche Planung musste um sechs Hektar verkleinert werden. Was das für das Projekt Oberbillwerder bedeutet und wie es weitergeht, haben nun IBA-Chefin Karen Pein und Hamburgs Oberbaudirektor Franz-Josef Höing erklärt.“ Ein Artikel in der MOPO.
Oberbillwerder: Erschließungsarbeiten sollen 2023 beginnen
„Die Arbeiten für Hamburgs geplanten neuen Stadtteil Oberbillwerder im Südosten der Hansestadt werden voraussichtlich 2023 beginnen.“ Ein Artikel in der SZ.
Das sind die neuen Schulen – und ihre Schwerpunkte
„Klassen in Hamburg werden immer größer, nun kann an neuen Standorten gelernt werden. Doch an einigen beginnen die Bauarbeiten erst.“ Weiterlesen im Hamburger Abendblatt (Abo).
Erst mal eine Denkpause
„Um CO₂ zu sparen, will die Stadt bis 2030 die Hälfte ihrer Wohngebäude sanieren. Leider kommt sie damit nicht in Gang.“ Weiterlesen auf ZEIT Online (Abo).
Reihenhäuser werden zu Millionen-Objekten
„Wegen der hohen Nachfrage nach Immobilien werden schon heute hohe Beträge verlangt. Woran das liegt und welche Alternativen es gibt.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
Immobilien: Was eine Senioren-Wohnung in Hamburg kostet
„Exklusive Studie für Hamburg und das Umland: Das Angebot ist vielfältig, die Mietpreise hängen deutlich am Komfort.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
Hamburg verliert bis 2030 jede zweite Sozialwohnung
„In den kommenden zehn Jahren fallen mehr als 40.000 der aktuell rund 78.000 Sozialwohnungen in Hamburg aus der Preisbindung. Trotz aller Neubaubemühungen droht preiswerter Wohnraum damit noch knapper zu werden.“ Ein Artikel bei Hinz&Kunzt.
Mangel an Sozialwohnungen: Kein Ende in Sicht
„Der Staat fördert den sozialen Wohnungsbau mit Milliarden. Dennoch schrumpft die Zahl der geförderten Wohnungen – wieso?“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt.
Mangel an Sozialwohnungen: Kein Ende in Sicht
„Ungeachtet aller Wohnungsbauoffensiven von Bund und Ländern ist in den kommenden Jahren kein Ende des Mangels günstiger Sozialwohnungen in Sicht.“ Ein Artikel in der SZ.
Bundesweite Spitze: Bauland in Hamburg am teuersten
„Bauland wird in Deutschland immer teurer. Am teuersten war es im Jahr 2020 in Hamburg. Faktoren für die Kosten sind nehmen baurechtlichen Vorschriften auch die Größe der Gemeinde, in der das Grundstück liegt.“ Ein Artikel in der MOPO.
Bauland immer teurer – Mieterbund sieht Länder am Zug
„Ohne Aussicht auf eine Wende kennen die Preise für Bauland seit Jahren nur eine Richtung: steil nach oben. Verbände fordern eine gerechtere Verteilung des knappen Gutes.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt.
Bauen: Warum Bauland immer teurer wir
„Der Traum vom Eigenheim wird für viele immer unerschwinglicher. Auch für Mieter ist der Rekordpreis beim Bauland eine Hiobsbotschaft.“ Weiterlesen im Hamburger Abendblatt (Abo).
Bauland ist in Deutschland so teuer wie noch nie
„Die Preise für Bauland haben im Pandemiejahr 2020 einen Höchststand erreicht. In einigen Regionen gibt es aber noch günstigere Grundstücke.“ Ein Artikel in der ZEIT.
Baumaterialien teurer – Preise dürften weiter steigen
„Die Auftragsbücher am Bau füllen sich weiter. Die starke Nachfrage nach Baustoffen auf den Weltmärkten treibt allerdings die Preise. Für Bauherren sind das keine guten Nachrichten.“ Ein Artikel im Hamburger Abendblatt (Abo).
Materialmangel sorgen für Verzögerungen im Wohnungsbau
„Materialmangel behindert in Norddeutschland massiv den Wohnungsbau.“ Eine Meldung in der SZ.
„Wenn du was hörst, gib mir Bescheid“
„Christian Völkers hat die Maklerkette Engel & Völkers groß gemacht. Nun steigt ein Finanzinvestor in seine Firma ein. Ein Gespräch über gute Heuschrecken, begehrte Häuser und die besten Tricks, wie man an sie herankommt.“ Hier entlang zum Interview auf ZEIT Online (Abo).
André Poitiers: „Scheitern ist der Anfang des Fortschritts“
„Der Architekt spricht über grünes Bauen für heute und morgen, was Pink Floyd damit zu hat – und warum ihm das Knick-Ei nicht geschadet hat.“ Ein Interview in der Neuen Osnabrücker Zeitung.
Sofortprogramm für Gebäudesektor ist unzureichend
„Die geplanten Maßnahmen der Regierung stehen laut einem Bericht nicht im Einklang mit dem Klimaschutzgesetz. Der Gebäudesektor hatte zuletzt das Emissionsziel verfehlt.“ Ein Artikel auf ZEIT Online.
Deutschland strebt nach Höherem: Welche Städte die höchsten Wolkenkratzer planen
„Frankfurt ist die deutsche Stadt mit den meisten Wolkenkratzern, aber andere Städte holen auf. Welche spannenden Projekte es derzeit in Deutschland gibt.“ Ein Artikel im Handelsblatt (Abo).
Stadt, Land, Streit
„Milena möchte in einem Dorf leben, Paul in der Stadt. Die Frage, wie man als Paar leben will, kann in eine Krise führen. Die Frage ist: Was brauchen beide zum Glück?“ Ein Artikel auf ZEIT Online (Abo).
Der Schrebergarten – Idylle im Kleinformat
„Klein aber mein. Der Schrebergarten ist für viele Millionen Menschen eine eigene Oase inmitten der Großstadt, Hort der Erholung und schöpferischer Aktivität.“ Ein Beitrag im BR.
„Mäusebunker“ der Charité wird zu Modellverfahren
Das als «Mäusebunker» bekannte Institut für Hygiene und Mikrobiologie der Berliner Charité wird zu einem Modellverfahren des Landesdenkmalamtes.“ Eine Meldung in der ZEIT.
So schön hässlich – der bleibt stehen
„Erst sollte er abgerissen werden. Dann wurde der Berliner »Mäusebunker« unter Denkmalschutz gestellt. Was ist geschehen?“ Eine Meldung im Spiegel.
Das ist nicht mehr unser Haus
„Ein Buchhändler zieht mit seinem Geschäft um. Kein Grund zur Aufregung? In Berlin schon. Ein Besuch bei Menschen, die nicht mehr wissen, wer ihre Miete erhöht.“ Ein Artikel in der SZ.
Die Fuggerei in Augsburg – Die älteste Sozialsiedlung der Welt
„Mieten zum Spottpreis und tägliche Gebete für den Stifter und seine Nachkommen. Mit diesem Konzept gründete 1521 Jakob Fugger, „der Reiche“ seine berühmte Sozialsiedlung in Augsburg – die Fuggerei.“ Ein Beitrag im BR.
So soll Wohnen wieder bezahlbar werden
„Von Enteignungen großer Konzerne bis zu Steuerleichterungen für Häuslebäuer in fünfstelliger Höhe: In der Wohnpolitik sind die Unterschiede zwischen den Parteien riesig.“ Eine Zusammenfassung auf ZEIT Online.
Der Traum vom schnellen Geld
„Das eigene Haus zum Teil verkaufen, trotzdem darin wohnen bleiben und endlich genug Geld für Schönes im Leben haben – klingt nach einem gutem Geschäft. Aber für wen? Was Immobilieneigentümer wissen sollten.“ Weiterlesen in der SZ.
Wie sich Hauseigentümer eine Zusatzrente verschaffen können
„Ältere Menschen wollen gern in ihrer Immobilie wohnen bleiben. Doch was tun, wenn das Geld knapp ist? Fünf Angebote im Überblick.“ Ein Artikel in der SZ.
Evolution! Tierleben im Großstadt-Dschungel
„Weltweit dehnen sich die Städte immer weiter aus, naturbelassene Regionen schrumpfen. Auf der Landflucht sind auch die Tiere: Obwohl es in den Städten immer voller und wärmer wird, Umweltgifte wie Feinstaub die Luft belasten, wandern viele Tiere ein und unterliegen einer urbanen Turbo-Evolution, die neue Arten hervorbringt. Inzwischen gibt es eine höhere Artenvielfalt in der Stadt als auf dem Land, – das behauptet der renommierte niederländische Evolutionsbiologe Menno Schilthuizen, der die Evolution der Tiere in den Städten erforscht: Selbst Innenstädte würden heute mehr sichere Zufluchtsorte für „wilde Arten“ bieten als ländliche Regionen, die von monokultureller Landwirtschaft dominiert werden.“ Ein Beitrag im Bayerischen Rundfunk.
Politische Kunst auf Häuserwänden
„Kunst muss allen gehören: Das forderten Street-Art-Künstler in Lateinamerika schon in den 1930er-Jahren. Diese „Muralisten“ erleben gerade ein Comeback. Ihre Kunst regt zu politischen Diskussionen auf der Straße an, so wie im argentinischen Rosario.“ Ein Beitrag im Deutschlandfunk Kultur.